Mittwoch, 30. Juli 2008

Ablösung in der Kosmetik



Heute hat das Bodyteam Abschied von Chantale Rietmann genommen. Chantale verlässt uns, um wie es so schön heisst, eine neue Herausforderung anzunehmen.
Vielen Dank für deinen Einsatz Chantale. Es war eine gute Zeit mit dir.
Jetzt macht Maike weiter. Alles wird gut.


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Neue Kosmetikerin

Sonntag, 27. Juli 2008

Warum knurrt der Magen, wenn er leer ist?

Wussten Sie, dass nicht der Magen für das «Magen-Knurren» verantwortlich ist, sondern der Dünndarm?
Die Klappen des Dünndarms ziehen sich in regelmässigen Abständen zusammen. Ist der Magen leer, weil man längere Zeit nichts gegessen hat, wandert nun Luft anstatt Nahrung durch den Darm: Der Luft-Transport verursacht das knurrende Geräusch.
Dass es nur recht selten knurrt, liegt am grossen Abstand von 1,5 – 2 Stunden, in denen diese Kontraktionen stattfinden.

Dienstag, 22. Juli 2008

Neue Kosmetikerin




Unsere neue Kosmetikerin heisst Maike und kommt aus Konstanz. Als ersten Beruf hat sie Coiffeuse gelernt und die Lehre erfolgreich abgeschlossen. Anschliessend hat sie sich zur Kosmetikerin an der Bio-Kosmetikschule Dr. Gümbel ausbilden lassen. Auch diese Lehre hat sie mit Diplom abgeschlossen.

Nun war gestern ihr erster Tag bei Bodyteam.

Willkommen Maike. Wir freuen uns auf dich.

Sonntag, 20. Juli 2008

Waschungen als Therapie

Wasser ist ungemein erfrischend. Das hat auch therapeutischen Wert - etwa bei Waschungen. Abgesehen von Gesicht und Händen waschen wir uns heute zwar vorwiegend unter der Dusche. Doch als Hydrotherapie ist die Waschung nach alter Manier immer noch sinnvoll. Sie ist überall möglich, kurbelt den Kreislauf an und kann z.B. die Verdauung anregen.

So wird es gemacht

Für eine Waschung brauchen wir nur Wasser und ein Waschtuch. Praktischer noch ist ein Waschhandschuh, am besten aus Leinengewebe, denn das hinterlässt einen etwas stärkeren Wasserfilm als Frottee.

Das zusammengefaltete Waschtuch oder den Waschhandschuh ins handwarme bis kühle Wasser tauchen (eventuell mit einigen Esslöffeln Essig als Zusatz) und leicht auswringen. Wer sich im medizinischen Sinne wohltuend waschen will, sollte «Herzfern» beginnen und mit zügigen Strichen Unterkörper, Oberkörper oder den gesamten Körper abwaschen.

Die Reizwirkung erhöht sich, wenn der Wasserfilm nur verdunstet: Also nicht abtrocknen. Einfach die Kleidung oder die Nachtwäsche über den noch feuchten Körper ziehen. Der erwärmt sich durch den Reiz kräftig und die Durchblutung verbessert sich deutlich. Allerdings sollte man darauf achten, sich danach wieder zu erwärmen - durch Bewegung oder warmes Zudecken.

Regt müde Verdauung an - Die Leibwaschung

Eine Leibwaschung kann das Einschlafen fördern und bei Bettlägerigkeit die Darmbewegungen anregen, also einer Verstopfung vorbeugen. Wobei allerdings ballaststoffreiche Kost und reichliches Trinken mindestens ebenso wichtig sind.

Die Leibwaschung beschränkt sich auf kreisförmige Bewegungen auf dem Ober-, Mittel- und Unterbauch mit einem immer wieder angefeuchteten Waschhandschuh. Nicht abtrocknen, sondern das Wasser verdunsten lassen und darauf achten, dass der Körper sich wieder aufwärmt.

Viel falsch machen lässt sich bei Waschungen nicht, wenn die beiden folgenden Punkte beachtet werden:

• Niemals eine kalte Waschung auf kalte Haut!
• Immer darauf achten, dass der Körper sich wieder gut aufwärmt!

Mittwoch, 16. Juli 2008

Die Nassrasur – Schritt für Schritt

1. Rasieren Sie sich am besten nach dem Duschen. Beim Duschen weicht das Barthaar schon ein, quillt auf und wird geschmeidiger.

2. Tragen Sie ein professionelles Rasiermittel auf die feuchte Bartregion auf: bei starkem Bartwuchs, 4 bis 5 Tropfen, bei schwachem Bartwuchs 2 bis 3 Tropfen Professional Shave auf die nasse Haut verteilen.

3. Das Barthaar ist am Kinn und an der Oberlippe stärker als an den Wangen und im Halsbereich. Beginnen Sie also die Rasur mit den Wangen, damit der Professional Shave an den stärkeren Barthaaren länger einwirken kann.

4. Vermeiden Sie Druck. Lassen Sie die Klinge einfach gleiten.

5. Rasieren Sie sich zuerst in der Haarwuchsrichtung und dann gegen den Strich. Die Rasur in Haarwuchsrichtung ist schonender. Für ein besonders gründliches Ergebnis ist jedoch die Kombination mit und gegen den Strich ideal. Niemals nur gegen den Strich rasieren!

6. Bei starkem Barthaar kann die Rasur gegen den Strich durch Spannen der Haut unterstützt werden.

7. Spülen Sie die Klinge regelmässig unter heissem, fliessendem Wasser ab. Das verhindert das Verstopfen der Klinge.

8. Nach der Rasur spülen Sie das Gesicht mit kaltem Wasser ab. Die Poren schliessen sich schneller, was hilft, Hautirritation zu vermeiden.

9. Wechseln Sie öfters die Klinge, spätestens dann, wenn es bei der Rasur anfängt zu ziepen.

10. Ein Alaunstift unterstützt die Blutgerinnung und hilft kleinere Wunden und Verletzungen zu heilen, die während der Rasur entstehen können.

Montag, 14. Juli 2008

Nassrasur - ein urmännliches Ritual

Wussten Sie, dass ein Mann rund 150 Tage oder etwa 3600 Stunden seines Lebens mit der Rasur verbringt? Zugegeben, Rasieren ist manchmal lästig, doch zu einem gepflegten Erscheinungsbild gehört eine gute Rasur.

Viele Männer leiden an Reizungen und Irritationen der Haut und/oder
eingewachsenen Barthaaren, was oftmals auf eine falsche Behandlung der Haut vor der Rasur zurück zu führen ist. Denn der Komfort und die Sicherheit einer erfolgreichen Rasur hängen von der Vorbereitung des Bartes und der Einölung der Haut ab.

Unsere Empfehlungen:

- Vor dem Rasieren: Reinigen Sie Ihre Haut gründlich mit einem Reinigungsschaum um die Barthaare aufzustellen. Ein- bis zweimal pro Woche sollten Sie ein sanftes Peeling machen, um Hautschuppen zu entfernen.

- Für die Rasur: Nehmen Sie ein Produkt, das eine hautnahe Rasur erlaubt und Schnitte und Rötungen verhindert.

-Nach der Rasur: Verwenden Sie eine leichte Feuchtigkeitscreme statt After-Shave.

Die Hauptfehler bei der Rasur

- Ungenügende Bartvorbereitung: Schlechte Qualität der Rasur.
- Ungenügende Einölung der Haut: Führt zu Reizungen und Irritationen der Haut.
- Schlechtes Rasiersystem: Die Qualität der Rasur ist ungenügend, Verletzungen sind häufig.
- Wenig oder kein Schutz nach der Rasur: Die Haut spannt. Ausschläge können auftreten.

Diese Probleme werden verstärkt, wenn folgende Produkte verwendet werden:

- Alkalische Rasiercreme oder Schaum
- Mit Duftstoffen versehene After-Shaves auf Alkoholbasis
- Parfümierte Seifen
- Qualitativ schlechte Rasierklingen

Donnerstag, 10. Juli 2008

Neues Zürcher Gesundheitsgesetz

Der Regierungsrat setzt das neue Gesundheitsgesetz auf den 1. Juli 2008 in Kraft. Auf den gleichen Zeitpunkt hat er die Ausführungsbestimmungen zum Gesetz erlassen.

Das neue Gesundheitsgesetz sieht unter anderem vor, dass die Naturheilkunde in Zukunft weitgehend ohne staatliche Bewilligung und Beaufsichtigung ausgeübt werden darf.

Weitere Neuerungen betreffen beispielsweise das Verkaufsverbot für Tabak und Tabakerzeugnisse an Personen unter 16 Jahren und damit verbunden das Verbot des Verkaufs solcher Produkte über allgemein zugängliche Automaten. Ebenfalls neu sind die Einführung eines Werbeverbotes auf öffentlichem Grund und in öffentlichen Gebäuden für Tabak sowie für Alkohol und andere Suchtmittel mit vergleichbarem Gefährdungspotenzial sowie die Einführung eines Verbotes des Konsums von Tabak und Tabakerzeugnissen in öffentlichen Gebäuden.

Kommentar NVS:

So unbefriedigend die bisherige Regelung im Kanton Zürich für uns war, so unbefriedigend ist auch die neue. Während das bisherige Gesetz alles verbot, was über die Gesundheitsförderung hinausging, verzichtet das neue Gesetz auf jede Art der Qualitätskontrolle und des Patientenschutzes.

Somit dürfen nun HeilpraktikerInnen und TherapeutInnen mit und ohne Ausbildung im Kanton Zürich frei arbeiten. (Sonderregelungen für ErnährungsberaterInnen, OsteopathInnen, Akupunktur.) Da sie keine kantonale Berufsausübungsbewilligung haben, müssen sie Mehrwertsteuer bezahlen und dürfen keine Heilmittel abgeben. Dafür wäre eine Detailhandelsbewilligung notwendig, die wiederum von der Berufsausübungsbewilligung abhängig ist.

Quellen:

Naturärzte Vereinigung der Schweiz NVS

Gesundheitsdirektion Kanton Zürich

Dienstag, 8. Juli 2008

Das Abend-Make-up für den Ausgang

Abends darf das Make-up ruhig etwas intensiver ausfallen. Das künstliche Licht zu dieser Tageszeit bewirkt, dass die Haut blass, fahl und ohne Leuchtkraft erscheint. Kompensieren Sie mit etwas kräftigeren, leuchtenden Farben.

Eine gründliche Reinigung und Hautpflege sorgen für eine gute Haftung und eine lange Haltbarkeit des Make-ups.

Überlegen Sie sich zuerst, was Sie betonen möchten: Mund oder Augen? Werden die Augen in den Mittelpunkt gestellt, sollte der Mund zurückhaltender geschminkt werden.

Verwenden Sie die gleiche Grundierung, die Sie auch für den Alltag benutzen. Wichtig: Die Übergänge bei Hals, Dekolleté und Ohren müssen gut verwischt werden. Alles Andere sieht angemalt aus. Verwenden Sie eine Puderquaste. Sie erreichen damit eine stärkere Fixierung des Puders.

Das Rouge darf etwas leuchtender ausfallen. Rouge mit Schimmerpartikeln zaubert einen Hauch von Glamour auf die Wangen.

Ein wenig Schimmer auf die Augen oder Lippen gibt dem Abend-Make-up eine besondere Note.

Tuschen Sie die Wimpern zweimal. Für einen extravaganten Gala-Abend können künstliche Wimpern toll aussehen.

Tipps von Christian Hug, Kosmetiker und Visagist bei Bodyteam.

Lust auf mehr? Hier klicken

Freitag, 4. Juli 2008

Schlaflied für ch´tis

Leiden Sie unter Schlafstörungen, besser gesagt unter Einschlafstörungen? Ja? Ich bin daran, nützliche Tipps für einen erholsamen Schlaf zusammen zu stellen.

Bis ich soweit bin, sehen Sie sich das Video «Dors min p´tit quinquin» an. Wer weiss, vielleicht hilft es…



«Ch´tio Quinquin» ist eine traditionelle Kinderlied aus Frankreichs Norden, woher ich stamme (nicht die Normandie, sondern der Norden, zwischen Paris und Belgien). Der Dialekt heisst ch´timi und die Leute sind die ch´tis.

Eine wunderbare Komödie, «Bienvenue chez les ch´tis», räumt mit die Vorurteile über Nordfrankreich auf (Nein, Nordfrankreich ist nicht die Normandie…). Sehr zu empfehlen.


Gut, heute bin ich ein wenig persönlich gewesen. Dass nächste mal geht es wieder um die Sache :-)