Dienstag, 30. September 2008

Camouflage Make-up

Patienten mit schweren Entstellungen infolge Hautkrankheiten wie Vitiligo (Weissfleckenkrankheit), Feuermale, Narben nach Brandverletzungen oder anderen Traumen können die Auffälligkeiten dauerhaft und zuverlässig überschminken. Die Technik dazu heisst Camouflage (aus dem Franzözisch camoufler = tarnen).

Dieses spezielles Make-up enthält hauteigene Pigmente und bekommt dadurch eine aussergewöhnliche Deckkraft. Camouflage ist wasserfest und hält den ganzen Tag.

Im Atelier für dermatologisches Make-Up der Universität Zürich lernen betroffene Frauen und Männer nicht nur ihr Hautleiden professionell und mit geringem zeitlichem Aufwand zu kaschieren. Sie lernen auch das Schöne an sich hervorzuheben, Augen und Lippen mit Make-up richtig zu betonen. Sie werden vom Visagisten Jörg Kressig betreut.

Samstag, 27. September 2008

Unsinn einer Crash-Diät

Übergewicht kann Cellulite verstärken. Eine langsame Gewichtsreduktion durch gezielte, ausgewogene Ernährung und regelmässige Bewegung ist eine wirksame Massnahme im Kampf gegen Cellulite. Von einer Crash-Diät mit dem Jo-Jo-Effekt hingegen raten Experten ab. Sie wirkt durch die extreme Gewichtsreduktion in kurzer Zeit eher kontraproduktiv, denn das Bindegewebe wird zusätzlich geschwächt.

Zur Prävention und Minderung bestehender Cellulite sind folgende Ernährungsempfelungen zu beachten:

Trinken Sie genügend Flüssigkeit

- Pro Tag mindestens zwei Liter ungesüsste Getränke (Wasser, Mineralwasser nature, ungesüsster Kräuter- oder Früchtetee)

Essen Sie vitamin- und mineralstoffreich

- Fünf Portionen Früchte und Gemüse pro Tag
- Mindestens ein Vollkornprodukt pro Tag (Vollkorn-Flocken, -Brot, -Getreide, Hülsenfrüchte ...)

Essen Sie fettbewusst
- Fettarme Milchprodukte bevorzugen
- Fettarmes Fleisch und fettarmen Fisch wählen
- Vorsicht bei versteckten Fetten (Wurstwaren, Fertigprodukte)
- Beim Kochen nur wenig Fett verwenden (30g sichtbares Fett pro Tag)

Meiden Sie Zuckerhaltiges
- Maximal eine kleine Portion Süsses pro Tag

Trinken Sie nur mässig Kaffee und Alkohol

- Maximal drei Tassen Kaffee pro Tag
- Maximal ein bis zwei Gläser Rotwein pro Tag

Sonntag, 21. September 2008

Mit dem Schulanfang ist die Laus zurück

Weder hygienische, noch medizinische Fortschritte konnten sie zurückdrängen. Sie lässt sich nicht zerquetschen und widersteht so mancher chemischen Keule. Sie ist eine Plage – aber eine Gefahr ist sie nicht: Die Kopflaus.

Die Kopflaus (Pediculus humanus capitis) ist laut Wikipedia ein flügelloses Insekt aus der Ordnung der Tierläuse (Phthiraptera). Sie gehört zur Familie der Menschenläuse und ist eine Unterart der Menschenlaus (Pediculus humanus).

Zwei hervorragende deutschsprachige Website räumen mit Vorurteilen ab, und geben nützliche Tipps, wie Sie die kleinen Plagegeister los werden:
Deutsche Pediculosis Gesellschaft e.V.
kopflaus.ch


"Das Wichtigste vorweg: Kopflausbefall hat nicht direkt mit der persönlichen Hygiene zu tun. Läuse fühlen sich auch auf sauberen Köpfen wohl; unabhängig von Rasse und Geschlecht. Sie verbreiten sich hauptsächlich durch direkten Kopf zu Kopf Kontakt; springen oder fliegen können sie nicht. Eine Ansteckung durch Haustiere ist nicht möglich. Auch eine Übertragung über Wasser (Schwimmbad) ist nicht bekannt."
(kopflaus.ch)

Freitag, 19. September 2008

Wenn…

"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, im nächsten Leben würde ich versuchen, mehr Fehler zu machen. Ich würde nicht so perfekt sein wollen, ich würde mich mehr entspannen. Ich wäre ein bisschen verrückter, als ich es gewesen bin, ich würde viel weniger Ding so ernst nehmen. Ich würde nicht so gesund leben. Ich würde mehr riskieren, würde mehr reisen, Sonnenuntergänge betrachten, mehr bergsteigen, mehr in Flüssen schwimmen.

Ich war einer dieser klugen Menschen, die jede Minute ihres Lebens fruchtbar verbrachten; freilich hatte ich auch Momente der Freude. Aber wenn ich noch einmal anfangen könnte, würde ich versuchen, nur mehr gute Augenblicke zu haben.
Falls Du es noch nicht weisst: aus diesen besteht nämlich das Leben; nur aus Augenblicken - vergiss nicht den jetzigen.

Wenn ich noch einmal leben könnte, würde ich von Frühlingsbeginn bis in den Spätherbst hinein barfuss gehen. Und ich würde mehr mit Kindern spielen, wenn ich das Leben noch vor mir hätte.

Aber sehen Sie... ich bin 85 Jahre alt und weiss, dass ich bald sterben werde."

Aus dem Werk von Jorge Louis Borges

Freitag, 12. September 2008

Chiropraktik an der Uni Zürich

Künftige Chiropraktoren müssen für ihre Ausbildung nicht mehr in die USA oder nach Kanada reisen. Am 15. September nimmt an der medizinischen Fakultät der Universität Zürich der erste Lehrstuhl für Chiropraktik im deutschsprachigen Europa seine Tätigkeit auf.

Quelle: ChiroSuisse

Donnerstag, 11. September 2008

So kommt es zu Cellulite

Cellulite ist ein Phänomen, das nur bei Frauen auftritt. Zwei kleine, aber feine Unterschiede sind dafür verantwortlich:

Die weibliche Ober- und Lederhaut ist dünner als die des Mannes, aber die Fettkammern sind grösser. Bei der Frau können sich die Fettzellen bis zum Zehnfachen ihres Volumens aufblähen. Da das weibliche Bindegewebe nur locker vernetzt ist (um eine Dehnung während einer Schwangerschaft zu ermöglichen), können sich diese Fettkammern bis nach aussen hin sichtbar durchdrücken. Dadurch entsteht das typisch genoppte Hautbild der Cellulite. Wenn sich die Fettzellhaufen prall füllen, drücken sie auf die Blutgefässe und Lymphbahnen. Die Sauerstoffversorgung leidet, Stoffwechselschlacken werden schlechter abtransportiert und Flüssigkeit staut sich im Gewebe.

Die weiblichen Sexualhormone, die Östrogene, sorgen zusätzlich für ein weiches, dehnbares Bindegewebe. Sie fördern aber auch die Bildung von Fettzellen und Wassereinlagerungen und damit auch die Cellulite. Mit zunehmendem Alter verringert sich ausserdem noch die Spannkraft des Bindegewebes.

Beim Mann führen die Testosterone dagegen zu einer strafferen Bindegewebsstruktur und einer eingeschränkten Bildung von Fettzellen.

Samstag, 6. September 2008

6minütiges Gratis-Video: Tipps gegen Cellulite

Um die Cellulite erfolgreich zu behandeln, gibt es unzählig viele Tipps. Die zehn besten davon habe ich für Sie zusammengestellt.

Die druckfähige PDF-Fassung finden Sie hier

Wollen Sie die Tipps lieber von mir selbst hören? Dann bitte hier lang...


Montag, 1. September 2008

Mit Hot Stones entspannen

Massagen mit heissen und kalten Steinen sind im Wellnessbereich zum Klassiker geworden. Es ist nicht weiter erstaunlich, denn Steinmassagen haben eine unglaublich vitalisierende Wirkung.

Sissi Eichhorn-Schleinkofer gehört zu den Pionieren in der Behandlung mit warmen und kalten Steinen. Sie organisiert seit zehn Jahre LaStone-Kurse in Deutschland. Ich habe mich von Ihr in diese Technik ausbilden lassen und kann die Kurse besten empfehlen.

Sissi hat die "Professional Stone Massage" aus der klassischen Massage, der Thermotherapie nach Kneipp und der amerikanischen LaStone-Therapie entwickelt. Ihre Erfahrung gibt sie jetzt in einem Buch weiter.

Das Buch bietet zahlreiche Anleitungen, wie Sie sich und Ihren Partner auch selber mit Steinen massieren können. Eine kleine Steinkunde gibt Ihnen hilfreiche Tipps, welches Material sich am besten eignet und wo Sie es in der Natur finden.