Schon von der «E-Thrombose» gehört? Der Begriff ist 2003 geprägt worden, nachdem ein junger Neuseeländer im Büro an einem Blutgerinnsel beinahe gestorben war. Der 32-Jährige war 18 Stunden vor dem Computer gesessen - ohne Unterbruch.(Na ja, so einer können die besten Ratschläge wohl nicht helfen…)
Es hatte sich ein Blutgerinnsel gebildet, der einige Tage später eine Lungenembolie verursacht hatte. Es war den ersten Fall, bei dem ein Zusammenhang zwischen fehlenden Bewegung durch Arbeit vor dem PC und einer Lungenembolie dokumentiert wurde.
Über die Häufigkeit von «E-Thrombose» gibt es keine genauen Erkenntnisse. Experten vermuten jedoch, dass Embolien in Folge der stundenlangen statischen Büroarbeit häufiger vorkommen als solche, die durch lange Flugreisen (Economy-Class-Syndrom) verursacht werden.
Die vorbeugemassnahmen sind denkbar einfach:
- Regelmässig aufstehen und einige Schritt machen
- Während dem Sitzen Beinübungen machen
- Genügend Pausen einlegen
- Öfters Wasser trinken
Wer glaubt, er hätte für solche Spielereien keine Zeit, liegt falsch. Durch diese einfache Massnahmen kann die Arbeitsleistung hoch gehalten werden und die Qualität der Arbeit wird besser.
Sonntag, 15. Juni 2008
Thrombose-Tod am PC
Eingestellt von bodyteam um 11:58
Labels: Computer, Gesundheit am Arbeitsplatz
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