Freitag, 29. Februar 2008

Schmerz und Massage

Schmerz ist ein wichtiger Schutzfaktor für das Überleben. Wir ziehen unsere Hände blitzschnell von einem heissen Objekt zurück, um eine Verbrennung zu vermeiden. Diese Empfindung wird über Schmerzrezeptoren und das Rückenmark zum Hypotalamus im Gehirn geleitet und von dort weiter in die Hirnrinde, um interpretiert und lokalisiert zu werden.

Es gibt zwei Arten von Schmerz: den akuten, schneidenden, lokalen Schmerz, den man bei Verletzungen spürt, und den chronischen Schmerz, der dumpf, stark und anhaltend sein kann.

Akuter Schmerz ist unangenehm, hält jedoch nur kurz an. Der Umgang mit chronischem Schmerz ist schwieriger, da die Ursache schwer zu finden ist. Er kann unser tägliches Leben jahrelang tief greifend beeinflussen. Menschen mit chronischen Schmerzen fühlen sich hilflos und leiden oft unter Depressionen, Ängsten, Schlaflosigkeit und Erschöpfung.

Viele Faktoren beeinflussen die Schmerzwahrnehmung und –toleranz. Die Erwartung eines Schmerzes, der Grad der Angst, frühere Erfahrungen im Umgang mit Schmerzen, aber auch die Ethnische Herkunft haben Einfluss darauf, wie wir mit Schmerzen umgehen.

Die Gate-Theorie
Melzack und Wall berichteten 1965 über die Gate Theory of Pain, die Gate-Theorie des Schmerzes, die besagt, dass die Anzahl der Impulse, die über das Rückenmark an das Gehirn übermittelt werden, durch einen Mechanismus oder Sperre (Gate) zu jeder Zeit begrenzt werden können. Der Theorie zu Folge übermitteln die Nerven Licht, Berührung und Druck schneller als die Informationen der Schmerzrezeptoren. Die Theorie hilft bei der Erklärung, wie Massage Schmerzen lindern kann.

Wenn Sie Ihren Ellenbogen reiben, wenn Sie ihn gestossen haben, lindert das gewöhnlich den Schmerz und zwar deshalb, weil das reiben der Haut die Sperre am Rückenmark zuerst erreicht. Es wird dann für den Schmerz geschlossen, weil ein anderer Impuls das Gehirn erreicht hat. Auf diese Weise kann sie Massage das Tor für die Übermittlung der Schmerzimpulse verschliessen.

Massage wirkt als Ablenkung, bewirkt aber auch Entspannung, vermindert Erregung und gibt ein Gefühl des Wohlbefindens. Sie verstärkt die lokale Durchblutung und beseitigt Substanzen im verletzten Gewebe (Histamin, Prostaglandin und Milchsäure), welche die Schmerzrezeptoren empfindlicher machen. Alles dies hilft bei der Verminderung der Schmerzwahrnehmung.

Sonntag, 24. Februar 2008

Arbeiten mit dem Computerpferd

Langes Arbeiten mit der Computermaus kann Schmerzen in Händen, Armen und im Nacken- und Schulterbereich verursachen (Repetitive Strain Injury, abgekürzt RSI). Entwickler der medizinischen Universitäten Mastricht und Rotterdam haben gut vier Jahre an eine neue Maus mit dem Namen Hippus, zu Deutsch «Pferd», gearbeitet.

Bei diesem «Computerpferd» legt man die ganze Hand flach auf die Oberfläche wie auf einen Sattel. Das vermeidet krampfhaftes Festhalten und sorgt für eine entspannte Handmuskulatur. Die Steuerung erfolgt zusammen mit dem Unterarm und dem Handgelenk.

Es gibt je 6 verschiedene Maus-Grössen für Rechts- und Linkshänder. Die Standardgrösse ist für 230 Franken erhältlich, linkshändige Versionen und spezielle Grössen für 430 Franken. Hippus läuft auf Mac und Windows.

Hippus wird in der Schweiz von me-first vertrieben. (Link nicht gesponsert)

Freitag, 22. Februar 2008

Hilfe bei Verstopfung: Kolonmassage

Die Kolonmassage, auch Kolonbehandlung genannt, wurde von Paul Vogler eingeführt und hat sich seit fünf Jahrzenten klinisch bewährt.

Die Kolonbehandlung (Kolon=Dickdarm) ist eine Sonderform der Massage. Durch diese Behandlung werden Tonus und Bewegungsfunktionen der Bauchorgane positiv beeinflusst.

In den Worten von Paul Vogler ist "Die Kolonbehandlung eine manuelle, analwärts gerichtete Druck- und Gleitbewegung auf dem Kolon, die an fünf bestimmten, weitgehend fixierten Punkten des Abdomens durchgeführt wird. Sie dient der Schaffung ausgeglichener, normaler Tonus- und Turgorverhältnisse im Bauchraum mit Wirkung auf den Kreislauf, das Lymphgefässsystem und auf das vegetative Nervensystem. Neben dem rein mechanischen Effekt des Kottransports durch die spezielle Grifftechnik kann mit der Kolonbehandlung auf Tonusabweichungen des Darms, wie Atonie oder Spasmus, eingegangen werden. Verbunden mit der Peristaltik des Darms ist die Sekretion. Auf diese Weise können Dysfunktionen im übrigen Magen-Darm-Trakt reflektorisch beeinflusst werden."

Die Behandlung wird am bequem gelagerten Patienten vorgenommen. Die Harnblase ist wie bei jeder Massage vor der Behandlung zu entleeren, wenn erforderlich und möglich auch der Darm. Der zeitliche Abstand von grösseren Mahlzeiten sollte mindestens eine Stunde betragen.
An jedem der 5 Behandlungspunkte werden die sich am Atem orientierenden Bewegungen 2- 4 min lang durchgeführt. Bei der Ausatmung drückt die Hand des Behandlers an dem jeweiligen Punkt kreisend in die Tiefe und lässt sich bei der Einatmung von der sich hebenden Bauchdecke wieder nach oben tragen. Eine Kolonbehandlung darf nie als schmerzhaft empfunden werden.

Da die Kolonmassage die Beweglichkeit des Darms anregt, kann sie häufig Beschwerden wie Verstopfungen oder Blähbauch günstig beeinflussen.

Mittwoch, 20. Februar 2008

Kaffee und Wasser

Es wird immer wieder empfohlen, zu einer Tasse Kaffee ein Glas Wasser zu trinken. Warum?

Kaffee ist ein Genussmittel, welches vor allem wegen seiner anregenden Wirkung genossen wird. Das Stimulans dabei ist das Koffein. Das Koffein regt die Nierentätigkeit an und wirkt so harntreibend. Diese Wirkung beginnt bald nach dem Genuss des Kaffees und hält für ca. 2-3 Stunden an. In dieser Zeit wird doppelt so viel Wasser gelöst wie Kaffee getrunken wurde. Wegen diese harntreibenden Wirkung des Koffeins macht es also durchaus Sinn, zum Kaffee ein Glas Wasser zu trinken.

Das Koffein regt auch die Darmtätigkeit an. So geht dem Körper auch auf diesem Weg Wasser verloren. Da Kaffee also ein Flüssigkeitsdefizit im Körper bewirkt, darf es nicht zu den 1,5 - 2 Litern Flüssigkeit pro Tag gezählt werden, die gemäss den Empfehlungen getrunken werden sollten.

Übrigens: Schwarz-, Grün- und Matetee sowie Colagetränke sind ebenfalls koffeinhaltig!

Und noch etwas: Der französische Dichter und Philosoph Voltaire soll täglich 50 Tassen Kaffee getrunken haben. Als ein Freund ihm vorhielt, er würde sich damit langsam, aber sicher vergiften, sagte er nur: „Ja, du hast Recht. Ich trinke ihn aber erst seit 65 Jahren.“

Montag, 18. Februar 2008

Haut und Tastsinn

Die Haut des Menschen wiegt ca. 3 1⁄2 kg und hat eine Oberfläche von etwa 1 1⁄2 m2. Das unter der Haut gelegene Fettgewebe ist unterschiedlich dick (bis zu 10 cm) und wiegt zwischen 10 und 20 kg.

Die Haut ist nicht nur eine vor physikalischen und chemischen Einflüssen sowie vor Strahlen und Austrocknung schützende Oberflächenbedeckung, sondern auch das grösste Sinnesorgan des Menschen, indem sie die Rezeptoren des Tastsinnes beinhält. In 1 cm2 Haut befinden sich 6 Millionen Deckzellen, 4 Meter Nervenkabel, 150 Schmerzpunkte und 500 Sinneszellen.

Allerdings gibt es noch empfindlichere Regionen. Die Lippen sind neben der Zunge der empfindlichste Körperteil. Gegenüber der Haut sind die Lippen 10 mal empfindlicher.

Ausserdem finden sich in 1 cm2 Haut durchschnittlich 15 Talg- und 120 Schweissdrüsen (am Rücken 55/cm2, an der Handfläche 400/m2) . Letztere produzieren unter normalen Bedingungen bis zu einem 3⁄4 Liter Schweiss pro Tag. In den Tropen steigt die Schweissproduktion auf bis 4 Liter pro Tag; unter schwersten Arbeitsbedingungen und extremer Hitzebelastung werden bis zu 18 Liter Schweiss täglich ausgeschieden. Diese Flüssigkeitsmengen müssen dann natürlich durch Trinken ergänzt werden.

Auf der Hautoberfläche eines Menschen leben mehr Lebewesen als Menschen auf der Erdoberfläche. Ein cm2 Haut ist von etwa 8 Millionen Mikroorganismen übersät.

Die Haut wird auch laufend erneuert. Der Mensch verliert alle vier Wochen eine vollständige Hautschichte. Auch die Hautanhangsgebilde werden immer erneuert.

Der Mensch verliert täglich 30 - 60 Haare. Bei einer durchschnittlichen Anzahl von 100.000 (bei schwarzem Haar) und 150.000 Kopfhaaren (bei blondem Haar) macht sich das aber nicht bemerkbar. Ausserdem wachsen die Haare pro Tag um etwa 1/3 Millimeter, im ganzen Leben also ca. 10 Meter. Am Körper finden sich noch weitere 25.000 Haare, sowie 600 Augenbrauen und 400 Wimpern.

Beim Linkshänder wachsen die Nägel an der linken Hand schneller, beim Rechtshänder die an der rechten Hand. Der Daumennagel wächst am langsamsten, der des Mittelfingers am schnellsten.

Samstag, 16. Februar 2008

Die 10 besten Tipps gegen Cellulite

Um Cellulite erfolgreich zu behandeln, hilft manchmal schon die Einhaltung der folgenden Tipps:

1. Säure-Basen-Haushalt

Die Übersäuerung ist bei unseren Ess- und Lebensgewohnheiten sowie auch bei den herrschenden Umweltbedingungen eine der häufigsten Ursachen für Störungen unseres Stoffwechsel-Gleichgewichtes. Eine Übersäuerung führt u.a. dazu, dass Säureschlacken sich im Gewebe ablagern. Zur Regulierung des Säure-Basen-Haushaltes ist es entscheidend, die Säurezufuhr zu reduzieren, die Basenzufuhr zu erhöhen und die Säureausscheidung zu verbessern. Alle folgenden Tipps helfen Ihnen dabei.
Empfehlenswert ist zudem die Regelmässige Einnahme einer Basenmischung und/oder eines Basentees.

2. Ernährung

Ernähren Sie sich ausgewogen mit viel Obst und Gemüse und reduzieren Sie den Anteil an tierischem Eiweiß (Fleisch, Käse, Milch, Quark) in Ihrer Nahrung. Wichtig ist, dass der Körper ausreichend mit Mineralien, Spurenelementen (Kalium, Kalzium, Eisen, Kupfer, Zink) und Vitaminen versorgt wird, hier vor allem Vitamin A, Vitamin B6, Vitamin C, Vitamin D und Vitamin E. Weiter sind Kieselsäure oder pulverisierte Kieselerde empfehlenswert. Sie enthalten viel Silizium, welches das Gewebe strafft.

3. Trinken

Trinken Sie täglich mindestens zwei Liter stilles Wasser oder auch Kräuter- und Früchtetees. Schlackstoffe werden so direkt aus dem Körper herausgespült und lagern sich gar nicht erst ein. Zudem haben Forscher des Deutschen Instituts für Ernährung in Potsdam herausgefunden, dass der tägliche Konsum von zwei Liter Wasser (am besten Leitungswasser) den Energieumsatz um 100 Kilokalorien erhöht.

4. Massagen

Massagen fördern die Durchblutung und den Austausch von Gewebeflüssigkeit. Kreisende Bewegungen , aber auch Zupfen (indem Sie kleine Hautpartien zwischen zwei Finger anheben und dann wieder fallen lassen) regen den Stoffwechsel an. So werden Gifte entsorgt und Nährstoffe ins Gewebe gebracht.

5. Bürstenmassagen

Bürstenmassagen (Bürste oder Sisal-Handschuh) am ganzen Körper erhöhen die Durchblutung und regen den Stoffwechsel an, alte Hautschichten werden dabei sanft mechanisch abgetragen. Nach dem Bürsten ev. Cellulite-Crèmes verwenden.

6. Salzbäder

Baden Sie mit Meersalz (am besten Salz aus dem Toten Meer) und entsäuern Sie somit direkt über die Haut. Sie ist eines der größten Ausscheidungsorgane.

7. Packungen

Sie fördern die Durchblutung, straffen das Gewebe und setzen Kalt-Warm-Reize, die das Kontraktionsvermögen des Gewebes aktivieren. Darüber hinaus führen Algen-Packungen dem Gewebe Mineralien, Spurenelemente (Kalium, Kalzium, Eisen, Kupfer, Zink) und Vitamine zu (Vitamin A, Vitamin B6, Vitamin C, Vitamin D und Vitamin E).

8. Sport

Bewegen Sie sich viel. Hier ist es egal, ob Sie joggen, walken, Inline-skaten oder schwimmen. Sämtliche Sportarten fördern die Durchblutung und unterstützen somit den Abtransport der Schlacken aus Ihrem Körper.

9. Crèmes

Die vom Handel angebotenen Produkte enthalten vielfältige Substanzen. Über die Pflege und Straffung hinausgehend gibt es Wirkstoffe, die bestimmte Hormon-Rezeptoren an der äusseren Fettzellwand aktivieren, die Fettspaltung mobilisieren und die Neueinlagerung von Fett weitgehend blockieren.

10. Entspannung

Meiden Sie Stress und entspannen Sie sich!


Viele dieser Tipps erhöhen insgesamt das Wohlbefinden. Entspannen Sie sich und gönnen Sie sich was Gutes. Das Wohlfühlen sollte im Vordergrund stehen. Wer negative Ansichten, auch in Bezug auf seinen Körper, bevorzugt, der wird auch immer etwas Negatives finden.

11. Der elfte Tipp gratis dazu

Denken Sie sich schön und zufrieden!

Mittwoch, 13. Februar 2008

Bedeutung von Kosmetik bei Best Agern nimmt zu

Der deutsche «Beauty Guide» der Bauer Verlagsgruppe beleuchtet die drei Themenbereiche dekorative Kosmetik, pflegende Kosmetik sowie Duft und Duftprodukte. Er zeigt im Zehn-Jahres-Vergleich, wie sich Marken und Zielgruppen entwickelt haben. Dabei wird deutlich, dass aktuell besonders die Zielgruppen 14 bis 19 Jahre und über 40 Jahre die Wachstumsmotoren der Branche sind: Allein bei den über 40-Jährigen konnten im Bereich der pflegenden Kosmetik bei täglicher Verwendung 2,5 Millionen neue Verwenderinnen festgestellt werden.

Die Ergebnisse basieren auf Befragungen von knapp 2000 Frauen zwischen 20 und 69 Jahren zum Thema Kosmetik sowie Auswertungen aus der Verbraucher-Analyse, Deutschlands grösster Markt-Media-Studie.

Quelle Verband der Vertriebsfirmen Kosmetischer Erzeugnisse

Samstag, 9. Februar 2008

Qualitätskontroll für Permanent Make-up

Die Betriebe, welche Tätowierungen, Piercing oder Permanent Make-up anbieten, können sich einer freiwilligen jährlichen Kontrolle auf Einhaltung der im Post von 6.2.08 erwähnten Richtlinie durch eine unabhängige Instanz unterziehen. Sind alle Anforderungen der Richtlinie erfüllt, so ist der oder die Betriebsinhaberin berechtigt, ein entsprechendes Qualitätslabel in seinem Betrieb auszuhängen.

Gegenwärtig werden dieses Kontrollen durch Eyeco High Level Quality Control, 4054 Basel durchgeführt.
Quelle Bundesamt für Gesundheit

Mittwoch, 6. Februar 2008

Neue Bestimmungen für Permanent Make-up

Auf den 1. Januar 2006 ist die Verordnung des EDI (Eidgenössisches Department des Inneren) über Gegenstände für den Schleimhaut-, Haut- und Haarkontakt sowie über Kerzen, Streichhölzer und Scherzartikel in Kraft getreten. Sie enthält gesetzliche Bestimmungen mit Anforderungen an Materialien, die für das Tätowieren, das Piercen und das Aufbringen von Permanent-Make-up verwendet werden.

Die Übergangsfrist ist jetzt abgelaufen. Seit dem 1. Januar 2008 ist diese Verordnung vollumfänglich gültig. Die gesetzlichen Bestimmungen gelten sowohl für Pigmentiererinnen als auch für Hersteller im Bereich Permanent Make-up. Seit dem 1.1.2008 ist es zwingend notwendig, sich an diese zu halten.

Es dürfen nur noch solche Tätowier- und Permanent-Make-up-Farben auf den Markt gebracht werden, die hundertprozentig konform mit den gesetzlichen Bestimmungen sind. Insgesamt sind folgende Abschnitte der Verordnung zu beachten:

  • Abschnitt 2, Art. 4. SorgfaltspfIicht.
"Personen die Piercings, Tätowierungen und Permanent Make-up an Drittpersonen anbringen, haben alle zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, damit keine Infektionen übertragen werden können."
  • Abschnitt 2, Art. 5. Anforderungen an Piercing, Tätowierfarben und Farben für Permanent Make-up.
  • Abschnitt 2, Art. 6. Anforderungen an die Hygiene von Tätowierfarben, Farben für Permanent Make-up und Erstlingsstecker.
"(...) Nach dem Öffnen der Packung (von Tätowier- und Permanent- Make- up- Farben, Anmerkung der Redaktion) sind alle Vorkehrungen zu treffen, damit jegliche mikrobielle Kontamination ausgeschlossen bleibt."
  • Abschnitt 2, Art. 7. Anforderungen an Apparate und Instrumente für Piercing, Tätowierfarben und Permanent Make-up.
"Apparate und Instrumente für Piercing, Tätowierung und Permanent Make-up müssen, soweit sie mit der Haut der Konsumentinnen und Konsumenten in Kontakt kommen, steril sein."
  • Abschnitt 2, Art. 8. Kennzeichnung von Tätowier- und Permanent-Make-up-Farben sowie von Piercing-Schmuck
  • Anhang 1. Liste der aromatischen Amine, welche nicht in Tätowier- und Permanent-Make-up-Farben enthalten sein dürfen.
  • Anhang 2. Liste der Farbstoffe, die nicht in Tätowier- und Permanent-Makeup-Farben enthalten sein dürfen.
WEITERE INFOS ...
... zum Thema erhalten Sie auf den Internetseiten des Bundesamt für Gesundheit (BAG)

Weitere Richtlinien
Mangels Rechtsgrundlage in der Bundesgesetzgebung über Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände konnten nicht alle Aspekte wie z.B. Ausrüstung der Studios in der oben erwähnten Verordnung geregelt werden. In einer Arbeitsgruppe, bestehend aus Fachpersonen aus den betroffenen Bereichen und mit Unterstützung des BAG wurden daher die Richtlinie für eine "Gute Arbeitspraxis" im Bereich Tattoo, Permanent Make-up, Piercing und verwandte Praktiken (GAP-Richtlinie) erarbeitet. Das BAG hat diese Richtlinie in Anwendung von Artikel 9 der "Hautkontakt-Verordnung" begutachtet und zur Anwendung empfohlen.

Die GAP-Richtlinie umfasst ausführlich folgende vier Abschnitt:
  • Geltungsbereich
  • Persönliche Voraussetzungen
  • Anforderungen an Hygiene
  • Grundvoraussetzung zur Berufsausübung
  • Anhang: Notfallmassnahmen

Samstag, 2. Februar 2008

Freitag, 1. Februar 2008

Internetportal für Naturheilkunde

Das Internetportal www.phytodoc.de bietet gesundheitsbewussten Verbrauchern und Patienten produktunabhängige und wissenschaftlich gesicherte Informationen rund um Krankheiten, Heilpflanzen und Naturheilverfahren. Das Team aus naturheilkundlich tätigen Ärzten und Wissenschaftlern aus den Bereichen Pharmazie, Biologie und Ernährung informiert ausführlich über die Wirksamkeit verschiedener Heilpflanzen. Der zweite Themenschwerpunkt «Anwendungsgebiete» beschreibt die häufigsten Krankheiten und die jeweils wirksamen Naturheilverfahren. Auch konventionelle Therapien der Schulmedizin kommen nicht zu kurz.